Neuigkeiten der WBG Zentrum eG
Weihnachtssingen am 06.12.2024
Mit Unterstützung der WBG Zentrum und anderer Partner organisiert das Bildungs- und Kulturzentrum Peter Edel am 18.12.2024, 16:00 Uhr, einen kostenlosen Vortrag zur Vorsorgevollmacht und Möglichkeiten der korrekten Vertretung bei Rechtsgeschäften durch Ehepartner, Familienmitgliedern und anderen. Frau Dipl.-Psych. Petra Gaff gibt praktische Hinweise zum Ehegattenvertretungsrecht oder wie man eine Vorsorgevollmacht richtig ausstellt.
Bitte melden Sie sich telefonisch oder per E-Mail vorher an (siehe Infoflyer). Auch eine Online-Teilnahme per Zoom ist möglich.
In der 43. Kalenderwoche finden bei der Berliner Stadtreinigung (BSR) jährliche Personalversammlungen statt. Dadurch kommt es an folgenden Tagen zu vorübergehenden Einschränkungen des Dienstleistungs¬angebots:
Montag (21. Oktober):
Am Montag kommen Müllabfuhr und Abfallbehandlung zu ihrer Personalversammlung zusammen.
Abfallbehälter (Restabfall-, Biogut- und Wertstofftonnen) mit dem regulären BSR-Abfuhr¬termin 21. Oktober werden deshalb erst am 22. Oktober (Dienstag) geleert. Auch im weiteren Wochenverlauf erfolgen die Leerungen jeweils einen Tag später als gewohnt. Danach gelten wieder die normalen Müllabfuhrtermine.
Die Recyclinghöfe sind am 21. Oktober geschlossen. Gleiches gilt für die Mechanischen Behandlungsanlagen Grade¬straße (Selbstanlieferung von Sperrmüll und Restabfall) sowie für das Müllheizkraftwerk Ruhleben (Selbstanlieferung von Restabfall).
Dienstag (22. Oktober):
An diesem Tag findet die Personalversammlung der Straßen¬reinigung statt. Daher gibt es Einschränkungen bei den Reinigungsleistungen.
Themen dieser Ausgabe sind u.a. ein Plädoyer für eine respektvolle Diskussionskultur in unserer Genossenschaft, der aktuelle Stand der Nutzungsentgelterhöhung sowie ein Blick auf die “Fassadenkunst 2024”.
Die Ausgaben bis 2023 finden unsere Genossenschaftsmitglieder wie gewohnt im Mitgliederbereich.
Für die Herstellung dieses Rettungsweges ist es leider notwendig, einige Bäume und Sträucher im Innenhof zu entfernen, um den nötigen Platz für die großen Feuerwehrfahrzeuge zu schaffen. Ersatzpflanzungen an geeigneten Stellen sind bereits geplant.
Plan der Feuerwehrumfahrungen
Die Bauarbeiten werden bis voraussichtlich Januar 2025 von einer Fachfirma durchgeführt. Es kann zu Lärmbelästigungen und Einschränkungen bei der Nutzung des Innenhofs kommen. Die Projektverantwortlichen bemühen sich, die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten.
Die Maßnahmen sind ein wichtiger Schritt, um die Sicherheit aller Bewohner im Gefahrenfall zu gewährleisten.
Geschichte hautnah erleben
Das Genossenschaftsmuseum präsentiert in seiner modernen Ausstellung das Leben und Wirken von Hermann Schulze-Delitzsch, der als Begründer der Produktivgenossenschaften in Deutschland gilt. Ein besonderes Highlight war der lebendige Vortrag des Museums-Kurators Dr. Thomas Keiderling, der Witz und viel Fachwissen die Entstehung des Genossenschaftsgesetzes und die Gründung des ersten Genossenschaftsverbands skizzierte.
„Am 1. Dezember 1849 gründeten hier in Delitzsch 57 Schuhmacher auf Initiative von Hermann Schulze-Delitzsch die weltweit erste Einkaufsgenossenschaft“, erklärte Dr. Keiderling. „Dieser Schritt hatte Vorbildcharakter und markiert die Geburtsstunde der modernen Genossenschaften.“ Und fügt mit sichtbaren Stolz hinzu: „Dieses kleine Museum hat es zudem geschafft, die Genossenschaftsidee als immaterielles Kulturgut bei der UNESCO anzumelden – ein bemerkenswerter Erfolg!“
Kulinarische Pause und historische Entdeckungen
Nach so viel geballter Information war es Zeit für eine Stärkung. Nach einem gemeinsamen Mittagessen ging es auf eine Führung durch den mittelalterlichen Stadtkern von Delitzsch. Kopfsteinpflaster, alte Gemäuer und Stadtmauern sowie die ein oder andere Anekdote machten den Spaziergang zu einem weiteren Höhepunkt des Tages.
Begegnungen und neue Perspektiven
Neben den historischen Erkenntnissen bot der Ausflug auch reichlich Raum für Austausch und persönliche Gespräche. Die Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, um sich über aktuelle Themen und zukünftige Projekte der Genossenschaft auszutauschen – in entspannter Atmosphäre fernab des Berliner Alltags.
Wiederholung gewünscht!
Die Idee, den Tagesausflug im nächsten Jahr in ähnlicher Form wieder anzubieten, fand großen Anklang. Denn schließlich lässt sich Geschichte am besten gemeinsam erleben – und vielleicht gibt es ja auch dann wieder eine neue spannende Entdeckung in Delitzsch oder anderswo.
Seiner Familie und Freunden möchten wir hier unser Mitgefühl ausdrücken.
Die Familie Schütze zog 1977 als erste Mieter in die damalige Arbeiterwohngenossenschaft an der Thomas-Mann-Straße 61 ein. Schnell wurde klar, dass Herr Schütze nicht nur eine Wohnung suchte, sondern auch die Gemeinschaft bereichern wollte. Er übernahm früh Verantwortung und engagierte sich in der Hausgemeinschaftsleitung (HGL) – zunächst als Kassenwart, später als HGL-Vorsitzender für die Thomas-Mann-Straße 61. In dieser Zeit setzte er sich mit Herz und Verstand für das Wohl seiner Nachbarn ein.
1991 wurde Rudi Schütze erstmals zum Vertreter der Wohnungsbaugenossenschaft Zentrum im Wahlbezirk 18 gewählt, welcher die Thomas-Mann-Straße 47-55 sowie 57-61 umfasst. Dieses Amt führte er ununterbrochen und mit großem Engagement aus. Sein Einsatz für die Belange der Genossenschaft und ihrer Mitglieder haben ihn zu einem geschätzten und respektierten Ansprechpartner gemacht.
Rudi Schütze wird uns als ein Mensch in Erinnerung bleiben, der stets den Dialog suchte, neue Ideen einbrachte und mit großer Leidenschaft für die Gemeinschaft eintrat. Sein Tod hinterlässt eine Lücke in unserer Genossenschaft. Wir verlieren mit ihm nicht nur einen Vertreter, sondern vor allem einen Freund, der sich mit viel Kraft für das Wohl seiner Mitmenschen eingesetzt hat.
Trotz Fußball-Europameisterschaft war das Mühlenkiezfest 2024 ein voller Erfolg und ein Beweis für den starken Zusammenhalt im Kiez. Dank der engagierten Vereine, Organisationen und Einrichtungen wurde das Fest zu einem abwechslungsreichen Nachmittag für Jung und Alt. Die Mischung aus Information, Unterhaltung und kulinarischen Genüssen machte das Fest zu einem Highlight, das sicher in Erinnerung bleiben wird.
Die Infostände, u.a. der Volkssolidarität, des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), der Seniorenstiftung, der KulturMarktHalle und der Polizei Berlin zogen viele Besucher an. Auch die WBG Zentrum war mit ihrem großen Stand unübersehbar, an dem zahlreiche Gespräche mit Mitgliedern und Wohnungssuchenden stattfanden, die sich über die Genossenschaft und ihre Arbeit informierten.
Die Gulaschkanone zog wieder mit verlockendem Duft viele Hungrige an. Der deftige Eintopf trug zur gemütlichen Stimmung bei. Für die jüngeren Gäste waren die Hüpfburg und eine originale Wasserspritze der Berliner Feuerwehr der absolute Renner.
Bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen konnten die Besucher auf der Bühne vielfältige Darbietungen genießen. Von Musik über Tanz bis hin zum Musical war für jeden Geschmack etwas dabei. Die Auftritte boten nicht nur Unterhaltung, sondern auch Gesprächsstoff für den weiteren Austausch.
Das Mühlenkiezfest ist im 41. Jahr mehr als nur eine jährliche Veranstaltung; es ist eine Gelegenheit für den Austausch und das Zusammenkommen der Nachbarschaft. Es bietet die Möglichkeit, bestehende Kontakte zu vertiefen, neue interessante Menschen kennenzulernen und sich über lokale Projekte und Initiativen zu informieren. In einer Zeit, in der viele Menschen sich nach Gemeinschaft sehnen, ist das Mühlenkiezfest ein wichtiger Termin im Jahreskalender des Kiezes.
Sie haben Gegenstände, die zu schade zum Wegwerfen sind? Kein Problem - fast jeder Kieztag bietet einen Tausch- und Verschenkmarkt an, bei dem Sie gut Erhaltenes abgeben können. Vielleicht finden Sie auch neue alte Schätze.
Gut Erhaltenes können Sie den Kollegen orange auf dem Tausch- und Verschenkmarkt geben, dort finden sich vielleicht neue Besitzer.
Was am Ende des Tages nicht mitgenommen wird, kann wieder in den Kreislauf geführt werden. Unter anderem in das BSR-Gebrauchtwarenkaufhaus.
Ideen zum Tauschen und Finden:
- Brettspiele oder Spielzeug
- Vasen oder Geschirr
- Fahrräder oder Kleinmöbel
- Koffer oder Taschen
- und vieles mehr
“Sicher im Wohnumfeld” war das Thema einer Informationsveranstaltung, zu der die KulturMarktHalle am Mittwochabend, gemeinsam mit der Gewobag und der WBG Zentrum, eingeladen hatte. Lenka Arndt, Präventionsbeauftragte der Berliner Polizei, gab mit ihren Kollegen praktische Hinweise über Verhaltensweisen, die es Einbrechern erheblich erschweren können, ans Ziel bzw. in die Wohnung zu kommen. Ein Grund für die Veranstaltung war, dass es in den vergangenen Monaten auch im Mühlenkiez vermehrt zu Wohnungseinbrüchen gekommen ist.
Die Mehrzahl aller Einbrüche wird nicht von Profis sondern von Gelegenheitstätern verübt, die mit einfachem Hebelwerkzeug schlecht gesicherte Türen oder Fenster aufbrechen. Auch die Gefahr, entdeckt und angesprochen zu werden, spielt für sie eine wesentliche Rolle. Und hier – so die Profis von der Polizei – können die Mieter durchaus etwas zur Vermeidung von Einbrüchen beitragen.
Sicherheit gewährleisten zunächst einbruchshemmende Fenster und Türen, besonders bei Wohnungen im Erdgeschoss. Allerdings hilft die beste Tür nicht, wenn man sie einfach öffnet und sich nicht zuerst vergewissert, wer Einlass begehrt.
Ein wichtiger Einbruchsschutz sind zudem aufmerksame Nachbarn. Sie sind wichtig, wenn es möglichst schon um die Verhinderung von Einbrüchen oder um deren Aufklärung geht.
In Kooperation mit der Berliner Polizei findet am 08.05.2024, 15:00 bis 17:00 Uhr, in der KulturMarktHalle (Hanns-Eisler-Str. 93) eine Informationsveranstaltung zu Gefahren am Telefon, an der Haus- und Wohnungstür, im Internet, zu Gefahren unterwegs und über Einbruchsschutz statt.
Die Frühjahrsausgabe unseres Mitgliedermagazins ist ab sofort im Mitgliederbereich ("Aktuelles | Archiv" - "Magazin Im Zentrum") abrufbar. Themen sind u.a. die Ergebnisse der Vertreterversammlung am 14.12.2023, der geplante Neubau am Ärztehaus Greifswalder Straße und eine Erinnerung an die Grünanlagenpflege in der Genossenschaft zu DDR-Zeiten.
Viel Spaß beim Lesen!
Doch dadurch wird wertvolles Grün verloren gehen. Nicht nur Bäume und Sträucher, sondern auch über viele Jahre von der ÖKO-AG der Kulturmarkthalle angelegte Bestände an liebenswerten Frühjahrsblühern.
Darum hat die KMH-ÖKO-AG damit begonnen, „Nester“ von Winterlingen, Krokussen, Schneeglöckchen und Szilla auszustechen und zwischen Strauchwerk entlang Jugendverkehrsschule und auf der Krokuswiese wieder einzupflanzen. Anschließend werden die durch das Ausstechen entstehenden Löcher mit Erde wieder aufgefüllt. Diese Arbeiten sind nicht abgeschlossen.
Die ÖKO-AG könnte Hilfe gebrauchen. Wer mitmachen möchte, kann sich ab sofort unter oeko-ag@kulturmarkthalle.berlin zwecks Terminabstimmung melden.